Ankunft & Wangfujing Dajie (25.9.2008) - Chinamingtian

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Ankunft & Wangfujing Dajie (25.9.2008)

2008 - Teil 1

Tag 2, Donnerstag 25.9.2008, Dubai und Weiterflug nach Beijing

Wir sind in die Emirates Lounge gegangen. Sie ist wirklich so toll wie alle Leute sagen, Sitzgruppen aus Leder, sanfte Beleuchtung, viel Gold, Palmen, Springbrunnen und ein Riesenbuffet zum Essen. Leider ist das für uns nachts um 01:00 nichts mehr, wir hielten uns lieber an Champagner.

 
 

Um 3:30 in der Nacht startete das nächste Flugzeug, was uns nach Beijing brachte. An Bord der Maschine hatten wir die so genannten "Private Suites", vom Platz her: großartig, endlich kann man seine Sachen gut verstauen. Der einzige Nachteil ist, dass man niemanden hat, mit dem man sich unterhalten kann und daher der Flug ein wenig langweilig ist.

 
 

Flug EK 306 (3:20 - 15:10, DXB - PEK, Flugroute: Dubai, Nördliches Ufer Arabischer Golf, Golf von Oman, Peshavar, Shache (China), Urumqui, Beijing.

Das Essen war gut - nicht ganz so gut wie beim ersten Flug, der Service aber eine Katastrophe. Ich bin einfach zu gut erzogen, um andauernd der Crew hinterher zu klingeln, wenn ich etwas haben will, ich erwarte, dass die sehen, wann ich Kaffee, Wasser, oder sonst etwas benötige, aber ok, ich werde mich wohl umstellen müssen und die Leute zukünftig mehr scheuchen.

Dafür hat der Blick aus dem Flugzeug entschädigt, wir flogen von Dubai über die Grenzregion Indien - Pakistan und dann nördlich am Himalaja-Gebirge vorbei. Wir konnten die einzelnen Berge und Täler sehen, ich habe natürlich Unmengen Fotos gemacht.

Ankunft in Beijing um 15:00, als erste von Bord der Maschine gegangen - ja wir waren wirklich die ersten die aus der Maschine waren. Wir wurden direkt am Gate abgeholt (ok, den Finger und eine Rolltreppe mussten wir alleine hinter uns bringen) und dann über den gesamten Flughafen gebracht. Man unterschätzt die Größe, und es ist schon angenehm, wenn man sich nicht selber darum kümmern muss, wo man als Nächstes hin muss. Mit einer Audi A6-Limousine vom Chauffeur zum Hotel gebracht, Ankunft ca. 16:15.

Der Check-In lief diesmal auch nicht so gut wie letztes Mal. Beim ersten Mal wurden wir persönlich empfangen und sofort auf das Zimmer geleitet und dort dann eingecheckt, diesmal sollten wir zuerst an die allgemeine Rezeption gehen, dort stellte man fest "ach das sind ja Priority Club Gäste" - also schickte man uns zum Priority Check-In in der 8. Etage. Zimmer zugewiesen bekommen, besichtigt, abgelehnt (zum Ersten). Zurück zum Check-In, beschwert, neues Zimmer zugewiesen bekommen. Auf dem Weg zur Zimmerbesichtigung erfuhren wir - Raucherzimmer - abgelehnt ohne Besichtigung (zum Zweiten), wieder zum Check-In. Neues Zimmer, diesmal auf der Club Floor Etage, besichtigt, ok, damit konnten wir leben. Nochmals zum Check-In, Zimmerkarten in Empfang genommen, Gepäck liefern lassen, geschafft.

Zimmerbeschreibung: Statt der bestellten und bezahlten Junior-Suite hat man uns jetzt eine Business-Suite gegeben. Wir haben daher ein vom Wohnzimmer getrenntes Schlafzimmer.
Wohnzimmer:
Große 2-Sitzer Couch, Sessel, Beistelltische, Hockerlampen, Fernseher, kleiner Küchen-, Minibar-Bereich, Schreibtisch.
Schlafzimmer:
Durch Schiebetür vom Wohnzimmer getrennt, Kingsize-Bett, eingebauter Kleiderschrank, Fernseher.
Bad:
Großes Bad, Dusche, Badewanne.

Das Zimmer war von der Einstufung her zwar besser, als das bestellte, aber die Business Suite war offensichtlich während der Renovierungsarbeiten im Jahr 2005-2006 nicht neu möbliert worden und das sah man auch. Die Junior Suite, die wir im Jahr 2006 bewohnt hatten, war modern und chic und hier regierte doch eher der alte Stil, außerdem war der Teppich im Wohnbereich noch angestückelt. Hier bewahrheitet sich mal wieder die Aussage: „Gehe niemals 2x in das gleiche Hotel.“ Es stimmt man fängt an zu vergleichen, findet hier und da abgestoßene Ecken, Flecken auf dem Teppich, nachlassendes Servicepersonal und stellt sehr genau fest, welche Sparmaßnahmen durchgeführt wurden.

Abends noch eine erste kurze Stadtbesichtigung zu Fuß. Wir hatten schon bei google maps gesehen, dass hier einige Baustellen sind, und das ist auch wirklich so. Eines unserer Lieblings-Restaurants, Fugang Lamian, musste deswegen umziehen, glücklicherweise nur 100 m quer über die Straße in ein Shopping Center (Beijing apm), aber das sagt einem niemand, muss man selber herausfinden.

Wir wählten Nudelsuppe vegetarisch, Hackspieße sowie gemischte Spieße. Anschließend ins Hotel zurück, Koffer ausgepackt und geschlafen.

 
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